Karfreitag – Die Kreuzigung – Jesu
Der Karfreitag ist der traurigste Tag in der Karwoche.
Es gab viele Menschen, die Jesus nicht mochten. Sie glaubten nicht, was er sagte. Jesus war für sie ein Lügner. Darum verfolgten sie ihn und nahmen ihn gefangen.
Die Leute waren so böse auf Jesus, dass sie ihn vor ein Gericht stellten. Sie fragten ihn: “Bist du Gottes Sohn?” Jesus antwortete ihnen: “Ja, ich bin es.” Da wurden sie noch wütender und riefen: “Er soll sterben!”
Jesus musste fürchterliche Schmerzen aushalten. Seine Feinde spuckten ihm ins Gesicht und ohrfeigten ihn. Er wurde blutig geschlagen. Sogar eine Krone mit spitzen Dornen drückte man ihm auf den Kopf.
Jesus wurde zum Tod am Kreuz verurteilt. Man gab ihm das Holzkreuz, an das er geschlagen werden sollte, in die Hand. Es war groß und schwer. Jesus musste es selbst an den Platz tragen, wo er gekreuzigt wurde. Der Platz hieß Golgota.
Zusammen mit zwei Verbrechern wurde Jesus gekreuzigt. Wir denken an seinen schrecklichen Tod am Karfreitag. Seinen Feinden hat er noch am Kreuz vergeben. Dann legte ein Jünger von Jesus den Leichnam in ein Grab.
In katholischen Gemeinden feiern die Christen den Karfreitagsgottesdienst um 15 Uhr. Das ist die Stunde des Todes von Jesus.