„Weihnachten… und seine Äusserlichkeiten und Innerlichkeiten“
Plätzchen, Kerzen, Glühweinduft und Weihnachtslieder… gemütliche Stunden am Kamin oder auf dem Weihnachtsmarkt – das verbinden wir immer gern mit Weihnachten. Es wird früh dunkel draußen und umso gemütlicher soll es bei uns drinnen in den Häusern werden. Aber der Alltagsstress und die Sorgen des Lebens lassen sich nicht auf einmal abstellen – nur, weil bald Weihnachten ist.
Hier bei uns in der Sonnenblume geht es derzeit laut und dreckig zu. Wir haben die Handwerker im Haus und alles läuft auf Hochtouren, damit wir ab Januar alle 5 Gruppen unter einem Dach vereinen können. Aber das macht nichts, denn das ist nur ein Teil der Geschichte. Auch in der Adventszeit kann es oftmals turbulent, arbeitsreich und wenig perfekt werden. In der Krippe, wo Maria und Josef ihr Kind zur Welt brachten, war damals sicher auch nicht alles lupenrein im Stall. Doch dies waren nur Äußerlichkeiten, die für das Weihnachtsfest nichts zu bedeuten hatten. Es ging um das
Jesuskind. Das Geschenk an Weihnachten. Ein Symbol für Liebe, für Licht, für Hoffnung. Hoffnung, dass nichts stärker ist als die Kraft die Liebe. Was für eine schöne Perspektive – und zwar jederzeit, auch in schwierigen Zeiten.Jetzt ist Zeit zum Innehalten und Nachdenken. Auch heute möchten wir uns nicht auf Äußerlichkeiten, sondern auf das Wesentliche konzentrieren, auf das Gute und auf die Liebe. Wir möchten hoffnungsvoll nach vorn blicken. In der Sonnenblume freuen wir uns schon besonders darauf, wenn wir bald alle gemeinsam – Kinder und Mitarbeiter – unter einem Dach zusammenkommen und näher beieinander sind. Denn das ist auch eine Botschaft an Weihnachten: Zusammenhalt, Miteinander, Nähe und Geborgenheit.
Wir wünschen allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!
Das Team der Sonnenblume
Update 23.12.2022
Ein Tag vor dem heiligen Abend… und Maria und Josef sind nun nach einer sehr erlebnis- und abwechslungsreichen Reise in der Krippe der Liebfrauenkirche in Burscheid-Hilgen angekommen. Die beiden waren während der Adventszeit in mehreren Häusern eingeladen und durften für jeweils einen Tag die Gäste einer Kita-Familie sein. Die Begegnungen mit Maria und Josef wurden liebevoll von den Eltern im Reisetagebuch festgehalten und zeigen viele schöne Impressionen und Ideen. Wir denken, dass diese Aktion „Maria und Josef auf Herbergssuche“ allen Beteiligten – vor allem auch den Kindern – großen Spaß gemacht hat. Schon jetzt freuen wir uns darauf, wenn das Paar in einigen Jahren wieder bei Familien zu Gast sein darf. Für die Adventszeit in 2023 haben wir bereits eine schöne neue Idee, um die Zeit rund um Weihnachten zu einer besonderen Zeit zu machen.
In diesem Sinne frohe und gesegnete Feiertage allen!