Was wäre Weihnachten ohne eine Friedensbotschaft?
Die ersten Plätzchen sind gebacken, es duftet herrlich im ganzen Haus und auch ist die erste Kerze vom Adventskranz bereits eingeschaltet. Wir stimmen uns gemeinsam mit den Kindern mit Liedern und Geschichten ein und freuen uns nun auf eine gemütliche und stimmungsvolle Adventszeit – die Zeit der Vorfreude auf Weihnachten – sowie ebenso auf Nikolaus und alles, was sonst noch zu Weihnachten gehört.
In diesem Jahr begleitet uns ganz besonders das diesjährige Motto unseres Caritas-Verbandes „Frieden beginnt bei mir“. Wir als Kita Sonnenblume leben das Motto im Herzen und in Taten mit. In Gottesdiensten mit den Familien und auch beim Friedenstheater, welches uns am 13.11.24 in der Sonnenblume besuchte, konnten die Kinder neu erleben und lernen, was „Frieden leben“ ganz praktisch bedeutet.
Denn wir sehen es als unsere Aufgabe an, für unsere Kinder Vorbild zu sein und ihnen das Thema Frieden mit auf den Weg zu geben. Und was wäre Weihnachten ohne eine Liebes- und Friedens-Botschaft?
Mit diesem Adventsgruß und unserem „Friedensgedicht“ wünschen wir allen Familien, Kindern, Mitarbeitenden sowie allen anderen Freundinnen und Freunden der Sonnenblume ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest mit den besten Wünschen für das neue Jahr 2025.
Weitere Informationen zum Besuch des Friedenstheaters und unseren „Friedens-Aktivitäten“ finden Sie HIER.
Friedensgedicht
Frieden beginnt bei mir,
und zwar gleich vor meiner Tür,
ein off‘nes Herz für andere Leut‘
das ist es, was die Menschen freut.
Bin ich ein Vorbild für die Kleinen,
wird Liebe auch bei ihnen keimen,
ein Miteinander, das ist gut,
gegeneinander bringt nur Wut.
Was kann ich tun, um Licht zu sein?
Geduld, Vergebung und verzeihn‘,
mit Toleranz die anderen schätzen,
mit Worten keinen Mensch‘ verletzten.
Auch Kinder wissen schon ganz früh,
Zusammenleben kostet müh,
mal streitet man, mal ist mal innig,
doch Freund zu sein ist immer sinnig.
Nicht nur ein „ich“, sondern ein „wir“
ich möchte leben mit Gespür,
für andere da sein, Hände reichen,
mit vielen kleinen Liebeszeichen.
Was wünsch ich mir nun zum Advent?
Dass jeder als Licht für andere brennt,
der Kern des Lebens die Liebe ist,
und man die anderen nicht vergisst.
Frieden an diesem Weihnachtsfest,
ein Licht, das man gern hinterlässt,
das wünsch ich mir, für diese Welt,
ein Leben, das jedem gefällt.
Natalie Dicke, Kollegin der Kita Sonnenblume