Ein Fest, auf das sich unsere Sonnenblumen-Kinder jedes Jahr aufs Neue freuen, ist…
natürlich Sankt Martin. An diesem Tag werden nämlich die wunderschönen Laternen präsentiert, die die Kinder mit viel Liebe und mit Hilfe der Erzieher*innen in unserer Laternenwerkstatt als Einzelstücke produziert haben. Sie sind nicht nur rot, gelb, grün und blau, sondern kunterbunt in Farben und Formen.
Selbstverständlich geht es aber nicht nur um die Laternen, sondern vor allem auch um das Fest an sich und die Geschichte des Sankt Martins, in der Nächstenliebe und Großzügigkeit eine große Rolle spielen. In einem Kindergottesdienst wurde die Geschichte erzählt, und einige Kinder sprachen Fürbitten. Zwei engagierte Musiker, d. h. eine Sängerin sowie ein Gitarrist sorgten für die musikalische Untermalung.
Nach dem Gottesdienst zogen die Kinder traditionell um die Liebfrauenkirche, um sich im Anschluss mit allen Erwachsenen auf dem Außengelände der Kita zu versammeln. Hier stärkte man sich mit Glühwein und Kinderpunsch. Natürlich gab es auch wieder einen Weckmann für jedes Kind. Dieser wird jährlich von einer Kita-Familie gesponsort. An dieser Stelle danken wir nochmals sehr herzlich für diese großzügige Geste!
Während des Beisammenseins draußen konnte man erneut der Musik von Sängerin und Gitarrist lauschen, die vom Balkon aus die Menge beschallten. Für die wohlige Beleuchtung sorgte der DJ Antonio Elices.
Unser großer Dank geht nochmals an alle Beteiligten des Sankt-Martins-Festes, die bei Klein und Groß für einen schönen, gemütlichen und rundum gelungenen Abend sorgten.
Einen ausführlichen Beitrag zu unserer Laternenwerkstatt, in der wir seit 2015 mit jedem Kind eine individuelle Laterne basteln, haben wir – HIER für Sie zusammengefasst.
Und wieder ist Sankt Martinstag,
der Herbst geht um im Land.
Laternen leuchten farbenfroh,
ganz viele sind entbrannt.
St. Martin teilt den Mantel still
als er den Armen sah.
Und arme Menschen gibt es viel,
wo bleibt St. Martin da?
Da braucht er dich, da braucht er mich,
die Großen und die Kleinen,
damit wir anderen Gutes tun,
vergessen woll’n wir keinen.